Ich freue mich sehr, dass meine Babies nicht nur als Familienhunde und Wegbegleiter ihr Traumzuhause finden, sondern auch in speziellen Einsatzgebieten.

 

 

 

Luke hat eine große Aufgabe und geht mit Frauchen Regine in ihre Arbeit,

um sie zu unterstützen,

was er mehr als toll macht.

 

Luke hatte sich sein neues Zuhause selbst ausgesucht,

da Regine die einzige war, bei der dieser Knuddelbär auf den Schoß hüpfte und sich wohlfühlte und einschlief.

 

Die zwei sind ein Dreamteam geworden,

was mich wirklich sehr freut.

Luke

Lukes Fraule arbeitet in einem Wohnheim mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 11 – 19 Jahren. Die Bewohner weisen unterschiedliche Verhaltensauffälligkeiten, seelische Beeinträchtigungen, traumatische Störungen, Entwicklungsverzögerungen u.v.a. auf.

Durch seine freundliche und offene Art besitzt Luke einen großen Aufforderungscharakter, der sein Gegenüber aus der Reserve holt und viele positive Wirkungen erzielt. Förderung des Selbstbewusstseins steht an vorderster Stelle. 

In regelmäßigen Abständen fungiert Luke als Besuchshund, wobei die Treffen vorwiegend in der freien Natur stattfinden. In Kleingruppen und einzeln können die Kinder und Jugendlichen an- und ableinen, Gassi gehen/Leinenführigkeit üben, Ball oder Frisbee werfen, kleine Aufgaben/Übungen mit Luke absolvieren. Streicheln, Kuscheln,  Bürsten, ein Bein einbinden üben, Leckerli geben, u.a. runden die Besuche ab.    

Jeder geht mit einem fröhlichen und stolzen Lächeln nach Hause und kaum zurück wird Lukes Fraule gefragt, wann sie wieder etwas mit Luke unternehmen dürfen. 

 

Joy, eine Tochter von Hailey, hat den Test zur Eignung als Assistenzhund bestanden. Da ich mich von ihr aber nicht trennen konnte und auch das Therapiehundezentrum sagte, wenn ich ihr einen Gefallen tun will, sollte sie bei mir bleiben, da sie von Anfang an extrem an mir hing, war es für mich klar wo sie hin gehört.

 

Da ich ihre Eignung als Therapiehund nicht verschwenden wollte hat sie mir einen neuen Weg gezeigt, welchen ich nicht mehr missen möchte. Im Alter von 9 Wochen haben wir das erste Mal den Johanniter Kindergarten in Irlbach besucht und sind dort nun regelmäßig.

Joy bringt die Kinder zum lachen, schafft es, dass sie sich öffnen und selbstbewusster werden. Mit immer wieder neuen Spielideen schaffen wir Fortschritte die ohne Hund vielleicht so nicht möglich gewesen wären...

Kinder die kein Miteinander können oder sich schwer tun konzentriert zu bleiben, zeigen sich bei der Arbeit mit Joy von einer ganz anderen Seite.

Wir sind gespannt auf unseren gemeinsamen Weg.

Hi, das bin ich – Balu. Neben mir mein Frauchen Michelle. Zusammen sind wir ein richtig cooles Team. Michelle ist nämlich Grundschullehrerin und ich darf sie mehrmals die Woche begleiten. Wenn ich erwachsen bin, mache ich sogar eine richtige Ausbildung und dann trage ich den Titel „Schulbegleithund“ – das fetzt, oder?!

Schon seit ich ein kleiner, tapsiger Welpe bin, bin ich ein Teil der Klassen- und Schulfamilie. Einen richtigen Balu-Fan-Club gibt es bereits an der Schule. Zu Beginn hat Michelle ganz klare Regeln mit den Kindern besprochen, was ich mag und was nicht. Leckerlies finde ich ja immer richtig toll, aber das Pausenbrot sollen die Kinder nicht mit mir teilen. Dafür dürfen sie mit mir kleine Tricks ausprobieren und mich dann belohnen. Die meiste Zeit am Vormittag verbringe ich aber mit Schlafen.  Super gerne kuschle ich mich aber auch in die Leseecke, vor allem wenn da Kinder mit drin sind und ein Buch lesen. Die Kinder fühlen sich dabei auch richtig gut, da ich sie ja nicht bewerte beim Lesen. Wenn die Kinder frei arbeiten können, suche ich mir meist jemanden, an den ich mich kuscheln kann. Da können sie sich besser konzentrieren und fühlen sich einfach richtig sicher und geborgen.

Wenn ich da bin, werde ich auch jedes Mal innig begrüßt und verabschiedet. Außerdem lernen die Kinder ganz nebenbei, wie man richtig mit einem Tier umgeht. Wenn ich schlafe, lassen sie mich in Ruhe. An meine Schnauze wird auch nicht gefasst – klar, fänden sie ja auch nicht so toll.

 

Mein Leben ist echt nicht langweilig, ich bin immer mittendrin statt nur dabei und freue mich schon riesig darauf, richtiger Schulhund zu werden. Dann werde ich auch noch viel mehr zum „Einsatz“ kommen, in andere Klassen schnuppern, verschiedene Methoden im Unterricht ausprobieren und vorstellen und und und…